Das Ziel des Legorampen-Projekts von WüSL ist erreicht: 10 Lego-Rampen wurden an Ladeninhaber, die meisten in der Innenstadt Würzburgs, übergeben! Durch die Corona-Pandemie dauerte es etwas länger als geplant. Das Projekt hat allen Beteiligten viel Spaß gemacht. An der offenen Projektgruppe beteiligten sich WüSL-Mitglieder, aber auch Nichtmitglieder.
WüSL sagt herzlichen Dank an alle, die mitgemacht haben und an die, die noch weiter dabei bleiben!
Ein kurzes Fazit
- Ziel erreicht, 10 Rampen für Würzburg.
- Ein erfolgreiches Aufmerksamkeits-Projekt: Es ist mehr Menschen deutlich, wie viele Eingänge noch nicht barrierefrei sind.
- Hohe Medienresonanz: Die bunten Legos erweckten spielerisch Interesse. Und das nicht nur in Würzburg. Es berichteteten lokal die Mainpost und TV Mainfranken, überregional der bayerische Rundfunk, bundesweit das ARD-Morgenmagazin, darüber hinaus erschienen Berichte in anderen Medien über die dpa bis hin zu Resonanz in Italien.
- Aus der Medienresonanz ergaben sich Spenden für Legosteine mit Schwerpunkt aus Unterfranken, aber auch bundesweit.
- Es gab und gibt immer wieder Anfragen aus anderen Städten und Gemeinden, die auch Legorampen bauen wollen und sich bei uns Tipps holen.
Und wie geht es weiter?
- Auch wenn das ursprüngliche Projekt sein Ziel erreicht hat, können noch weitere Rampen auf Anfrage gebaut werden. Wenn Sie eine Rampe an Ihrem Eingang haben möchten, melden Sie sich bei uns. Dann prüfen wir, ob eine Legorampe an Ihrem Eingang möglich und sinnvoll erscheint: basta@wuesl.de
- Einige der Legorampen-Projektgruppe wollen mit dem Thema Barrierefreiheit weitermachen, aber mehr machen als Legorampen bauen. Denn diese sind nicht wirklich barrierefrei, da sie zu steil sind und nicht langfristig halten werden… und deshalb gibt es nun eine neue Projektgruppe:
baSta – barrierefreie Stadt
Mit baSta möchte WüSL wieder mehr an dauerhafter Barrierefreiheit arbeiten.
Das Projekt baSta gab es bei WüSL schon einmal und wird jetzt wiederbelebt. Im Jahr 2004 gab es ein 100-Stufen-Projekt, 100 Eingänge sollten barrierefrei werden. Das Ziel erwies sich als zu hochgesteckt, doch immerhin wurden diverse Eingänge mit einer Stufe barriefrei gemacht, indem die Stufe von außen angeglichen wurde. Es gab eine Kooperation mit der Stadt Würzburg und dessen Tiefbauamt. Dieses stellte Arbeitskraft zur Verfügung, wenn im Gegenzug Materialkosten vom Geschäftsinhaber beglichen wurden.
BaSta wird wieder als offene Projektgruppe arbeiten. Wir wollen, dass es in Würzburg weitergeht, am besten mit baulichen Dauerlösungen, aber auch mit guten Übergangslösungen und zur Not mit machbaren Kompromisslösungen für mehr Barrierefreiheit und damit Teilhabe für alle Menschen.
Interessierte sind herzlich eingeladen bei uns mitzumachen. Treffen finden aktuell zumeist über das Konferenztool Zoom statt. Melden Sie sich einfach unter 0931- 50456 oder schreiben Sie uns eine E-Mail an: basta@wuesl.de